SCHEINT GENUG SONNE?

„Je tiefer die Außentemperaturen im Winter, desto trockener ist die Luft. Je trockener die Luft desto weniger Bewölkung und somit scheint mehr Sonne auf den Kollektor.“ So einfach ist die Formel für die Effektivität einer Solarheizung.

Die übers Jahr im Durchschnitt beste Dachneigung von ca. 45° und ideale Südausrichtung des Daches hat nicht jeder Hausbesitzer. Dieses Manko lässt sich aber mit einer größeren Kollektorfläche und einem größerem Wärmeakku Rechnung tragen.

Gerade im Sommer, wenn wir keine Heizenergie benötigen, leistet die Solarheizung am meisten. Aber da bräuchten wir aber weniger und im Winter mehr. Je mehr die Sonne durch die Wolken durchscheint, wird der Kessel entlastet. Und in den Übergangsmonaten geht es weite Strecken auch ohne Kessel. Das heißt, dem Heizkessel wird der teure Stopp-and-Go Betrieb erspart.

SONNENLAND DEUTSCHLAND

Alle reden vom schlechten Wetter – mit einer Solarwärmeanlage scheint die Sonne jedoch immer für Sie. Denn moderne Solaranlagen nutzen auch das diffuse Sonnenlicht bei bewölktem Himmel. Im Bundesdurchschnitt fallen auf einen Quadratmeter jährlich 1.125 Kilowattstunden Sonnenernergie, was dem Energieinhalt von über hundert Litern Öl entspricht.

Hätten Sie gedacht, dass auch an den Orten in Deutschland, die nicht von der Sonne verwöhnt werden, immer noch 90% des Durchschnittswertes ankommen? Ganz Deutschland ist ein Sonnenland!